SELBSTHILFEGRUPPE


    PARKINSON


                                     WITTMUND


für Betroffene und Angehörige






Wir sind die Selbsthilfegruppe-Parkinson Wittmund


Die SHG (Selbsthilfegruppe)-Parkinson Wittmund gibt es seid Januar 2013. Wir kümmern uns um die Belange von Betroffenen und Angehörigen, des Krankheitsbildes Morbus Parkinson. Die SHG-Parkinson Wittmund ist keinem Dachverband angeschlossen. Wir sind lediglich der   Seko (Selbsthilfekontaktstelle) Wittmund- Wilhelmshaven   angeschlossen.

Bei uns liegt der persönliche Austausch und die eigene Erfahrung im Vordergrund. Das ist, was unsere SHG-Parkinson Wittmund ausmacht.

Wir unternehmen Ausflüge zusammen, wo auch mal vergessen wird, dass der ein oder andere nicht gesundheitlich eingeschränkt ist.

Für die Mitglieder der SHG-Parkinson Wittmund ist es wichtig auch mal einen Klönschnack bei Tee und Kuchen zu halten, aber auch ernste Themen werden behandelt.

Weil die Krankheit noch immer nicht heilbar ist und die Anzahl der Betroffenen steigt, hoffen wir, die Last für unsere Betroffenen und Angehörigen zu erleichtern.

Es ist mit ein wenig Arbeit verbunden die SHG-Parkinson Wittmund zu Leiten, die Anrufe von Betroffenen und Angehörigen zu bearbeiten, die Ausflüge und die Gruppentreffen zu planen.  Dieses geschieht alles ehrenamtlich und ist unserer Freizeit. Ich, für meinen Teil, kann nur sagen: Es hilft mir mit der Krankheit umzugehen, sie zu akzeptieren und anderen das Gefühl zu geben, mit ihren Problemen nicht allein zu sein.



Unser Motto: " Das Leben ist schön , von einfach war nie die Rede"




Die Ausflüge der SHG-Parkinson Wittmund führten uns zum Miniaturland Leer,  das Moor und Fehnmuseum Elisabethfehn, die Blumenhalle Wiesmoor, der Park der Gärten Bad Zwischenahn, das Bad Zwischenahner Meer, der Jade Weser Port Wilhelmshaven, die Hafenrundfahrt in Wilhelmshaven, ein Besuch im Rosarium in Wilhelmshaven und das tolle Mittagessen bei einem unserer Mitglieder. Diese tollen Fahrten und die Erinnerungen kann uns keiner nehmen.



Wer bin ich?

Mein Name ist Herma Meyer, ich bin zum zweiten mal verheiratet und habe eine erwachsene Tochter. Ich habe eine Ausbildung zur ländlichen Hauswirtschafterin absolviert und danach als Verkäuferin für Fleisch und Wurstwaren gearbeitet. Nach der Geburt meiner Tochter war ich drei Jahre im Hausmeisterdienst tätig danach habe ich zehn Jahre Orchideen bearbeitet. Während dieser Zeit erkrankte ich an Parkinson, das ist mitlerweile elf Jahre her. Im laufe der Jahre war es mir nicht mehr möglich zu arbeiten, habe dann noch eine Weiterbildung als Alten und Demenzbetreuung  gemacht. Doch nach einer Meniskus Op verschlechterte sich mein Gesundheitszustand.

Heute bin ich erwerbsunfähig und Rentnerin, doch das ist für mich kein Grund nix mehr zu machen. Im gegenteil ich bin Ansprechpartnerin dieser Selbsthilfegruppe und sonst auch noch ehrenamtlich tätig.

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